Die neunten Klassen besuchen die KZ-Gedenkstätte Dachau


„Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung.“ Dietrich Bonhoeffer

Aus der Geschichte zu lernen und die richtigen Konsequenzen zu ziehen setzt voraus, dass man sich genau mit den Geschehnissen der Vergangenheit auseinandersetzt. Bis heute sind die Gräueltaten, die während dem Dritten Reich stattfanden, nur schwer zu fassen und zu begreifen. So nimmt der Nationalsozialismus, welche ein besonders finsteres Kapitel der deutschen Geschichte darstellt, auch einen gewichtigen Anteil im Geschichtsunterricht (GSE) ein.

Nachdem bereits am Ende der achten Klasse im GSE-Unterricht die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland mit dem Zweiten Weltkrieg behandelt wurde, besuchten die neunten Klassen in den ersten Schulwochen diesen Schuljahres jeweils die KZ-Gedenkstätte in Dachau. Nicht nur die Überbleibsel wie Verbrennungsöfen und Gaskammer, sondern auch die Nachbauten der Baracken sprachen für sich. Betroffenheit hinterließen auch Einzelschicksale, wie zum Beispiel das von Georg Elser. Außerdem konnten sich die Schüler durch Bildmaterial und originale Gegenstände im Museum einen guten, wenn auch erschreckenden Eindruck des Alltags im Konzentrationslager verschaffen. Die vermittelten Inhalte hinterließen bei allen tiefe Eindrücke.

Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an Frau Pförtner, welche den Schülern unentgeltlich eine informative Führung ermöglichte.