Wir drehen einen Film… „Der Handschuh“ nach Friedrich Schiller


Ein Projekt der Klasse 7a

Alles begann mit Goethe. Nachdem wir uns mit vollem Einsatz mit der Ballade „ Der Zauberlehrling“ beschäftigten, wuchs unsere Neugierde, wie man sich weiter kreativ mit literarischen Texten auseinandersetzen kann.

Als wir dann Schillers „Der Handschuh“ kennenlernten, entfachte sich unsere Kreativität.  Wir wollten unbedingt unsere Ideen zum Werk verfilmen. Damit wir uns besser ins Mittelalter einfinden konnten, mussten Requisiten her. So kreierten wir eigenständig unsere Kostüme. Mit Werkzeugen und Altpapier bauten wir Rüstungen, Schilde, Schwerter, Flügel, Kronen u.v.m.

Nun ging es ans Eingemachte. Wir übten unsere Texte und Szenen ein, suchten passende Orte zum Filmen und hofften, dass das Wetter uns keinen Strich durch die Rechnung macht.

Am Set konnten unsere Mädchen ihre Schminkkünste preisgeben. So wurden unsere Jungs in  Ritter, Vögel, Raubtiere, Bauern, Adelige und Mönche verwandelt.

Wir lernten die harte Arbeit eines Schauspielers kennen. Mückenstiche, verlaufende Schminke, große Hitze, Ameisen, Zeitdruck und misslungene – aber witzige –Takes, hielten uns nicht auf.  Voller Elan brachten wir die Szenen bis zum „Schnitt“ zu Ende.

Am 19.07. war es dann soweit. In der Aula wurde unser Projekt vorgestellt und der Film vor der versammelten Schule abgespielt. Zunächst begrüßte uns Frau Hanke und richtete einige Worte an die Schulgemeinschaft. Danach führten Frau Koc und Herr Wolf in das Projekt ein, stellten Friedrich Schiller, den Inhalt der Ballade und das Mittelalter vor. Dann wurde dem Publikum der Film präsentiert.

Wir sind froh, eine solche Erfahrung gemachen zu haben und sind stolz, dass wir sowas im Team auf die Beine stellen konnten. Wir wuchsen über uns hinaus und erfuhren, wie gut wir als Klasse zusammenhalten, welche besonderen Fähigkeiten jeder Einzelne von uns hat und wie kreativ wir sein können.

                                                                                  Klasse 7a, Hr. Wolf, Fr. Koc